Newsletter vom 09. Juni 2005  
             
 

Aktuell: Es wird darüber spekuliert, wie es mit dem in der Diskussion stehenden städtischen Gebäude weitergeht. Einige glauben, daß Oberbürgermeister Winfried Kübler noch vor der Sommerpause den Bebauungsplan für ein Bordell in der Stuttgarter Straße aus der Schublade zieht und dem Stadtrat zur Abstimmung vorlegt.

Andere wiederum meinen, es gibt bereits Pläne für einen neuen Bordell- Standort, weil der Widerstand gegen das Noch-Asylantenheim zu groß sei. Dieser Meinung widerspricht die Vermutung, daß es mehr um die städtischen Bilanzen hinsichtlich einer Kostensenkung im Asylantenheim geht und weniger um die Prostitution als solche. Fest steht, daß ab September vom Landkreis keine Mieteinnahmen mehr fließen.

Schließlich gibt es noch diejenigen , die glauben, daß der Kelch eines neuen Bordells unabhängig von den finanziellen Bedürfnissen der Stadtverwaltung ganz an Schorndorf vorübergeht. Das wäre aber nur möglich, wenn die politische Kraft im Stadtrat, sprich Stadträte/innen, eine Toleranzzone ablehnt und statt dessen zum Ausdruck bringt, keine Prostitution in Schorndorf zu wollen. Dann kann das Regierungspräsidium wie in Albstadt eine Verbotsverordnung aussprechen (siehe “Präzedenzfälle“ auf unserer Homepage).

Wie auch immer, vielleicht bringt ja die nächste Stadtratssitzung am 16.9.2005 schon Neuigkeiten zum Thema „Bordell“.

 

 

             
 

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