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Aktuell: Es wird darüber spekuliert,
wie es mit dem in der Diskussion stehenden städtischen Gebäude
weitergeht. Einige glauben, daß Oberbürgermeister
Winfried Kübler noch vor der Sommerpause den Bebauungsplan für
ein Bordell in der Stuttgarter Straße aus der Schublade zieht und
dem Stadtrat zur Abstimmung vorlegt.
Andere wiederum meinen, es gibt bereits
Pläne für einen neuen
Bordell- Standort, weil der Widerstand gegen das Noch-Asylantenheim zu
groß sei. Dieser Meinung widerspricht die Vermutung, daß es
mehr um die städtischen Bilanzen hinsichtlich einer Kostensenkung
im Asylantenheim geht und weniger um die Prostitution als solche. Fest
steht, daß ab September vom Landkreis keine Mieteinnahmen mehr
fließen.
Schließlich gibt es noch diejenigen , die glauben,
daß der
Kelch eines neuen Bordells unabhängig von den finanziellen Bedürfnissen
der Stadtverwaltung ganz an Schorndorf vorübergeht. Das wäre
aber nur möglich, wenn die politische Kraft im Stadtrat, sprich
Stadträte/innen, eine Toleranzzone ablehnt und statt dessen zum
Ausdruck bringt, keine Prostitution in Schorndorf zu wollen. Dann kann
das Regierungspräsidium wie in Albstadt eine Verbotsverordnung aussprechen
(siehe “Präzedenzfälle“ auf unserer Homepage).
Wie
auch immer, vielleicht bringt ja die nächste Stadtratssitzung
am 16.9.2005 schon Neuigkeiten zum Thema „Bordell“.
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