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Newsletter vom 30. Juni 2005 | ![]() |
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Entscheidung über städtische Bordellpläne
vertagt. Er verwies noch ziemlich deutlich in Richtung Diakonie hinsichtlich einer Diskrepanz zwischen ihrer ablehnenden Haltung einerseits und dem, was sie in ihrem pädagogischen Konzept in Sachen sexueller Freizügigkeit der Behinderten vertritt. Laut Kübler soll sich die Diakonie dabei schon mal die Dienste von Prostituierten für die Behinderten nutzbar gemacht haben. Es ist schwer vorstellbar, dass Prostituierte im pädagogischen Konzept der Diakonie Stetten eine Rolle gespielt haben. Dass sich laut Kübler ein Sozialpädagoge der Diakonie als Sado-Maso Anhänger geoutet hat, kann man nicht der Diakonie anhängen. Denn die Diakonie Stetten hat sehr wohl eine Aufsichtspflicht für ihre Behinderten, aber deswegen noch lange nicht die Kompetenz und das Recht die wie immer gearteten Sexualpraktiken ihrer Angestellten zu kontrollieren. Und es ist auch nicht damit zu rechnen, dass die Diakonie entsprechend den sexuellen Bedürfnissen einzelner Mitarbeiter reagiert und ein Sado-Maso-Studio in Stetten einrichten wird. Womit wir auch beim grundlegenden Unterschied zwischen
der Diakonie und den städtischen Bordellplänen angelangt
sind. Denn die städtische Verwaltungsspitze scheint kein Problem
damit zu haben, einer Nachfrage nach käuflichem Sex in Schorndorf
eine große
Plattform zu bieten. Jener Nachfrage, die einen Markt erst schafft, der
sich brutal und skrupellos auch des Frauenhandels bedient. |
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