Re: Verlogene Diskussion


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Abgeschickt von Biggi am 14 Juni, 2005 um 09:09:55:

Antwort auf: Verlogene Diskussion von Der Pate24 am 13 Juni, 2005 um 07:44:27:

"Und hört auf, den Namen Gottes in eure scheinheilige Diskussion miteinzubeziehen. Gottes Wille ist Toleranz und Ehrlichkeit. Und vor allem die Liebe. Und nicht eure verklemmten Moralvorstellungen, eure Diffamierungen und eure Hetzkampagne, die nicht auf Tatsachen, sondern auf pietistischem Spießerdenken beruht. Ihr seid der Grund, warum immer mehr Menschen der Kirche den Rücken kehren."


Ich wunder mich schon, wie gut du uns zu kennen scheinst, haben wir schon mit einander gesprochen oder zusammen Zeit verbracht?

Wo diffamieren wir irgendjemanden?

Ich bin gegen Prostitution, deshalb bin ich doch nicht doppelmoralisch. Doppelmoral ist für mich jemand, der sich gegen Dinge ausspricht, andere verurteilt und sie doch selber tut.

Woher weisst du, dass ich verklemmt bin? Ist jeder verklemmt, der gegen Prostitution ist?

Deine "Hetzkampagne" sind echt nicht von schlechten Eltern.


: Hallo Gemeinde,

: diese ganze Diskussion ist doch mehr als verlogen! Ihr tut gerade so, als wenn es in Schorndorf noch keine derartigen Etablissements gäbe. Es gibt min. 5 legale oder halblegale Orte, an denen das Gewerbe hier schon seit Jahrzehnten betrieben wird. Wenn es euch wirklich um die Frauen geht, dann wärt ihr für das Bordell. Denn nur in einem öffentlichen Laufhaus ist eine wahre Kontrolle möglich. in Hinterhof-Puffs können tatsächlich Minderjährige oder Illegale zur Prostitution gezwungen werden, nicht aber in einem öffentlichen Laufhaus an der Hauptstrasse !!!!

: Ich selbst nutze derartige Dienstleistungen nicht. Aber nicht, weil es verwerflich oder sonstwie ist, sondern weil ich es für mich persönlich ablehne. Deshalb verbiete ich es aber nicht anderen Menschen.

: Zum Thema: Arme Frauen. Am Besten ihr geht selbst einmal in ein Laufhaus und befragt die Frauen dort, ob sie zu ihrer Arbeit gezwungen werden. Fragt euch doch mal, warum sich keine Prostituierten eurer Initiative anschliessen. Schorndorfer Huren könnt ihr ganz fromm und frei tagsüber in den Cafes etc. begegnen. Fragt sie doch einmal, was sie von eurer Arbeit halten. Ob sie lieber in unkontrollierbaren Spielunken, oder in kontrollierten Laufhäusern arbeiten möchten.

: Zum Thema Sünde: Jede Form der sexuellen Gewalt ist eine Sünde. Aber eine freiwillige sexuelle Dienstleistung kann keine Sünde sein. Erst recht nicht, wenn dadurch potentielle Vergewaltiger "ihren Druck" auf sozial-verträgliche Weise ablassen können. Solange junge Menschen darin ausgebildet werden das Handwerk des Tötens zu lernen (Soldaten, etc.) und Firmenchefs ihre Mitarbeiter derart ausnutzen, dass deren Gesundheit und Familien zerstört werden, gibt es genug Betätigungsfelder an denen gläubige Christen ihre Energien einsetzen sollten, als bei der Frage Schorndorfer Bordell ja oder nein.

: Eure Doppelmoral ist zum Kotzen ! Eine Welt voller Huren und ausgelebter Sexualität ist mir lieber, als verhungernde Kinder, vergewaltigte Frauen und Präsidenten, die im Namen Gottes Bombardements veranstalten.
: Und hört auf, den Namen Gottes in eure scheinheilige Diskussion miteinzubeziehen. Gottes Wille ist Toleranz und Ehrlichkeit. Und vor allem die Liebe. Und nicht eure verklemmten Moralvorstellungen, eure Diffamierungen und eure Hetzkampagne, die nicht auf Tatsachen, sondern auf pietistischem Spießerdenken beruht. Ihr seid der Grund, warum immer mehr Menschen der Kirche den Rücken kehren. Ihr könnt euch nicht anmaßen zu wissen, was Gottes Wille ist und was nicht. Die Geschichte hat gezeigt, daß das Wort Gottes seit jeher von Ultra-konservativen wie euch mißbraucht wurde (z.B. Inquisition). Also hört auf, meinen Gott zu mißbrauchen. Von mir aus könnt ihr gegen Bordells und für "wasauchimmer" sein. Aber verschont den Rest der Menschheit mit euren soziologischen Defiziten.

: Noch eine kleine Anemrkung: Eines ist schon verwunderlich. Da vegetieren jahrelang Asylanten in einem Heim, und keiner von euch kehrt sich einen Dreck um sie. Wo war denn da die Nächstenliebe. Damals gab es dort auch schon Prostitution. Und diese war wirklich aus der Not geboren und ferab jeglicher Kontrolle. Da hat es euch nicht interessiert - schließlich waren das ja nur Asylanten !





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